Bericht Pfingstwanderung am Bielersee vom 12. Juni 2011
Der Tourenleiter Andreas Meier begrüsste an diesem schönen Pfingstsonntagmorgen 25 Alpenclubmitglieder.
Um 7.16 Uhr ging die Reise los. In Embrach stiegen noch 3 Mitglieder, und in Zürich noch 7 Personen zu, die Gruppe umfasste also 35 Wanderer.
Die Bahnfahrt endete in Biel, wo wir nach einem kleinen Fussmarsch das Schiff bestiegen. An Bord genoss die Gruppe Kaffee und Gipfeli, gesponsert von Heiri Schneider. Auf der Fahrt Richtung Ligerz spekulierten einige über den Verlauf der Wanderung Richtung Twannbachschlucht. In Ligerz stieg die Gruppe aus und rechnete damit, dass es gleich sehr steil hinauf geht. Die Überraschung war gross als der Tourenleiter ver-kündete, dass wir die Zahnradbahn besteigen und so 100 Meter Höhendifferenz einsparen. In Festi gings dann endlich los und die grosse Gruppe setzte sich in Bewegung Richtung Schernelz zum Einstieg in die Twannbachschlucht. Der Weg führte direkt neben dem Bach, der zum grossen Teil mit Moos bewachsen war, behutsam bergan. Über Brücken, in Stein gehauenen Treppen, unter Felsvorsprüngen erreichten wir Punkt 12.00 Uhr den Schweizerfamilie Grillplatz am Ende der Schlucht. Es wurde Feuer gemacht und schon bald brutzelten die ersten Würste auf dem Grillrost. Im nahe gelegenen Bistro in Les Moulins mit eigener Glasbläserei genehmigten einige noch einen Kaffee.
Um 13.00 Uhr Abmarsch auf dem alten Römerweg Richtung Hotel Twannberg. Beim Hotel wurde kurz Halt gemacht um die Aussicht zu geniessen mit Blick über den Bielersee. Der Weg führte uns weiter über Arena, dem alten Kurhausweg nach Magglingen. Weil wir ungebeten waren im Eidg. Sportcenter einzukehren, bestiegen wir die Zahnradbahn Richtung Biel. Ein kurzer Fussmarsch Richtung Bahnhof beendete die eindrucksvolle, abwechslungsreiche und perfekt organisierte Wanderung. Es blieb noch Zeit in Biel, in einem Gartenrestaurant einzukehren. Um 17.15 Uhr verliess der Zug die Stadt Biel mit 35 Wanderern. Ankunft in Pfungen um 19.15 Uhr.
Der Tourenleiter und Berichterstatter Andreas Meier